„Wenn ich das jetzt nicht mache, bereue ich es sicher irgendwann.“ – ein Gedanke, der Tobias Schmitz vor zwei Jahren dazu animierte, seine bisherige Anstellung an den Nagel zu hängen und seinem engen Freund Björn Bensberg in die Selbstständigkeit zu folgen. Die beiden ergänzen sich nicht nur beim gemeinsamen Fußballspiel perfekt: Schmitz ist gelernter Dachdecker, Bensberg Elektrotechniker – beide können jeweils rund 15 Jahre Erfahrung in der Installation von Photovoltaik-Anlagen vorweisen. Seither ist die Bensberg & Schmitz GmbH & Co. KG im oberhalb der Eifel gelegenen Weilerswist rasant gewachsen – und viele der Kollegen aus Schmitz‘ ursprünglichem Angestelltenverhältnis arbeiten zwischenzeitlich unter der Leitung der jungen Geschäftsführer. Die Ausrichtung des Unternehmens ist eindeutig: Hochwertige Arbeit durch hochqualifizierte Mitarbeiter ist besser als der zweifelhafte Discount-Kurs, den viele andere Anbieter in der Branche derzeit fahren. Denn gerade bei hohen und langfristigen Investitionen, wie einer Dachsanierung und Photovoltaik-Installationen, können fachliche Mängel Kunden teuer zu stehen kommen. Kein Wunder also, dass die beiden Unternehmer auch bei der Ausstattung ihres Fuhrparks auf Qualität setzen.
Der wahre Preis von Billig-Solar
„Der Photovoltaik-Markt ist geprägt durch ein ständiges Auf und Ab. Alle paar Jahre steigt die Nachfrage stark an und senkt sich anschließend wieder. Insbesondere die Situation in der Ukraine, aber auch die unsichere politische Lage zum Thema Förderung haben in letzter Zeit zur eher mauen Auftragslage beigetragen“, erklärt Schmitz auf die Frage, worin er derzeit die größte Herausforderung sieht. „Viele Anbieter spekulieren bei der Photovoltaik zudem auf schnellen Reichtum – die Folge ist ein extremer Preiskampf, der nicht nur uns unter Druck setzt, sondern durch mangelhafte Produkte und Dienstleistungen langfristig auch den Kunden schadet“, so der 36-Jährige.
Allzu attraktiv erscheinende Angebote hätten demnach oft dennoch ihren Preis. Beispielsweise bieten einige Anbieter Dachinstallationen ohne ausreichende Sicherheitsvorkehrungen an und bestehen selbst bei eindeutiger Notwendigkeit nicht darauf, das Gebäude einrüsten zu lassen. „Sollte dann jemand vom Dach fallen, ist der Kunde als Auftraggeber mit schuld – das wissen viele nicht“, so Schmitz.
Hinzu kommt, dass viele Kunden heutzutage selbst günstig im Internet kaufen und dann Unternehmen wie die Bensberg & Schmitz GmbH & Co. KG mit der Installation beauftragen wollen. „Wir machen das“, sagt Schmitz, „aber aus Sicherheitsgründen nur mit unseren eigenen Unterkonstruktionen und nur mit dem eindeutigen Hinweis, dass wir für diese Produkte keinen Service leisten können. Wenn wir die Komponenten von renommierten Herstellern über den Großhandel beschaffen, bekommen wir den nötigen Support, um Störungen und Defekte zu beheben. Bei billig geschossenen Schnäppchen aus dem Internet ist das in aller Regel nicht so", erklärt Schmitz. In Anbetracht dessen, dass Photovoltaik-Anlagen selbst unter den günstigsten Umständen einige Jahre brauchen, um sich zu amortisieren, sind billige No-Name-Produkte eine riskante Wette, derer sich viele Kunden gar nicht bewusst sind.
Der dritte und für Gebäudeeigentümer womöglich überzeugendste Grund, sich auf ausgeprägte Erfahrung zu verlassen, ist die fachmännische Ausführung. Schließlich ist das Dach eines Gebäudes etwas, auf das sich wirklich alle Bewohner verlassen wollen. „Wir und unsere Jungs sind entweder gelernte Dachdecker oder Elektrotechniker. Deshalb können wir beispielsweise sagen, was bei der PV-Installation mit welcher Art von Dachziegeln geht und was nicht. Wir haben nur Leute im Team, die genau wissen, was sie tun – das heißt, sie sind nicht allein Profis auf ihrem Gebiet, sondern sie reden auch miteinander und kennen die Zusammenhänge. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Arbeit nicht nur direkt nach Abschluss einen soliden Eindruck macht, sondern auch Jahrzehnte später noch“, so Schmitz.

PV-Module übersteigen oft die Maße gewöhnlicher Europaletten. Die bott vario3 Fahrzeugeinrichtung ist für die Dachdeckertruppe exakt so schmal konfiguriert, dass sie dennoch im Heckbereich Platz finden. Da in den Fahrzeugen der Elektriker keine Module transportiert werden, fällt deren Einrichtung umfangreicher aus.
Gute Arbeit verdient Wertschätzung
Da gute und motivierte Mitarbeiter nicht selbstverständlich sind, ist den beiden Geschäftsführern ein wertschätzender Umgang besonders wichtig. Das äußert sich natürlich in angemessener Bezahlung – aber auch direkt im Arbeitsalltag. Beispielsweise gehört hochwertiges Arbeitsmaterial wie Maschinen von Hilti genauso zur Grundausstattung, wie die Fahrzeugeinrichtung von bott. „Jeder, der bei uns zum Einsatz fährt, kann sich den Aufbau seiner Fahrzeugeinrichtung selbst aussuchen. Vieles daran ist von den persönlichen Vorlieben und Arbeitsweisen abhängig – beispielsweise, wo welche Schublade sitzt oder wie groß die Ablagen sind. Der Fahrzeugausbau soll die Leute in ihrer professionellen Arbeit unterstützen und ihnen nicht etwas aufzwingen, was sie eigentlich ganz anders machen würden“, so Schmitz.
Fahrzeugeinrichtung ist nicht gleich Fahrzeugeinrichtung
Dass sich die bott vario3 Fahrzeugeinrichtung frei konfigurieren lässt, ist auch auf Grund der verschiedenen Einsatzfelder entscheidend. Die Dachdecker müssen neben dem Platz für Regale in der Lage sein, eine Palette mit PV-Modulen zu transportieren, die durch die Hecktüren eingeladen wird. Dabei darf die Palette den Zugang zu den Regalen mit Schlagbohrern, Winkelschleifern und anderen Werkzeugen und Materialien nicht erschweren. Die Elektrotechniker zählen hingegen auf eine größere Einrichtung, da mehr Kleinteile in Sichtlagerkästen, Schubladen und Ersatzteilkoffern verstaut werden müssen.
Zwar sind alle acht Fahrzeuge der Flotte mit Produkten von bott ausgestattet, dennoch sind Schmitz auch andere Einrichtungsanbieter in Erinnerung geblieben. „Auf den ersten Blick macht Fahrzeugeinrichtung meistens einen guten Eindruck, unabhängig vom Hersteller. Die tatsächliche Qualität entpuppt sich erst im Arbeitsalltag“, so Schmitz. Er erzählt von Regalen, die in kürzester Zeit zerbeult sind, abgenutzten Kunststoffteilen und Kisten, deren Deckel sich bei sommerlichen Temperaturen verformen und nicht mehr schließen lassen.

Wer für das junge Unternehmen in den Einsatz fährt, kann selbst über die Konfiguration der Fahrzeugeinrichtung bestimmen – hier mit Eckregal und zusätzlichem Stauraum entlang der Trennwand zur Fahrerkabine. Große Gegenstände wie die beiden Kabelrollen lassen sich vor Fahrtantritt mit Zurrgurten an der Einrichtung sichern.
Qualität macht sich bezahlt
Vieles hat ihn hingegen von der bott vario3 Fahrzeugeinrichtung überzeugt – angefangen bei der transparenten Beratung und Auftragsabwicklung, der kurzen Lieferzeiten bis hin zur anhaltend verlässlichen Qualität. „Auch nach jahrelanger Nutzung sieht die Fahrzeugeinrichtung von bott – abgesehen von ein paar Kratzern – noch topp aus“, urteilt Schmitz. Für die Bensberg & Schmitz GmbH & Co. KG erfüllt sich damit die Wertephilosophie, der sie auch selbst treu bleiben. Wer dennoch hadert, sich für Fahrzeugeinrichtungen von bott zu entscheiden, dem rät Schmitz, was er auch seinen Kunden rät: „Wer billig kauft, kauft zweimal. Natürlich hat es seinen Preis, aber das ist es wert.“
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